Landtagsabgeordneter Katzenstein besucht den neuen Bürgermeister von Nußloch

Gleich zwei Themen, auf die er von Bürgern aus seinem Betreuungswahlkreis Wiesloch/Walldorf angesprochen worden war, brachte Hermino Katzenstein mit zum Antrittsbesuch beim Nußlocher Bürgermeister Joachim Förster.

So hatte ein Bürger den Abgeordneten um Unterstützung gebeten, weil die Umlaufsperren der Unterführung des Vogelkäfigwegs  unter der Kurpfalzstraße mit Fahrradanhänger nur sehr zu mühsam passieren seien.

Eine weitere Anfrage bezog sich auf die fehlende Radwegverbindung zwischen Nußloch und Leimen entlang der L594. In der Konsequenz würde dieser Lückenschluss eine durchgehende Radwegverbindung zwischen Nußloch und Heidelberg bedeuten.

 

Diese Verbesserung würde auch die Gemeinde Nußloch begrüßen, konnte Joachim Förster, der als ehemaliger Kämmerer seine Gemeinde und somit auch die beiden Anliegen gut kennt, dem Landtagsabgeordneten bestätigen. Wegen des Ausbaus des Radeweges habe man sich schon mit den Kollegen in Leimen verständigt und hoffe, bald zu einem gemeinsamen Vorstoß zu kommen.

Überhaupt sei es der Gemeinde ein Anliegen, Pendler mit attraktiven Lösungen, z.B. einer Straßenbahnverbindung, anzusprechen. Deshalb hoffe man, dass eine Neuprüfung für die Machbarkeit des Ringschlusses Leimen, Wiesloch, Walldorf, Nußloch in Aussicht gestellt werden könne.

Dass die Gemeinde Nußloch vom zunehmenden KFZ-Individualverkehr, der den vielen in der Umgebung ansässigen Firmen geschuldet ist, besonders betroffen ist, bestätigten auch  Elke Greiner, OV-Vorsitzende der Grünen und Rolf Kazmeier, grünes Gemeinderatsmitglied, die Katzenstein zu diesem Termin begleiteten.

Neben dem wichtigen Thema Verkehr und der damit einhergehenden Lärmaktionsplanung sprachen der Landtagsabgeordnete und der Bürgermeister außerdem über die bevorstehenden Kommunalwahlen: Er wünsche sich, so Förster, dass im Wahlkampf vor allem die für die Gemeinde relevanten Themen im Vordergrund stehen.

Dass man in Verbindung bleibe, vereinbarten die beiden Mandatsträger zum Abschluss ihres Gespräches:

„Es ist wichtig, dass man sich kennt und den Kontakt pflegt. So können Anliegen niederschwellig angesprochen werden. Wo immer nötig und gewünscht, unterstütze ich gerne und nehme kommunale Fragen mit nach Stuttgart“, so Hermino Katzenstein.