Die Metropolregion Rhein-Neckar ist derzeit nicht mit einer direkten Regionalbahn von Stuttgart aus erreichbar. Die Landtagsabgeordneten Theresia Bauer, Dr. Andre Baumann, Hermino Katzenstein, Norbert Knopf und Fadime Tuncer (alle Bündnis 90/Die Grünen) sind im Austausch mit dem Verkehrsministerium, um dies zu ändern.

Nach dem Wegfall des im Zwei-Stunden-Takt fahrenden RE17 gibt es keine direkte Regionalbahnverbindung mehr vom Rhein-Neckar-Raum nach Stuttgart. Damit wird der Nordwesten von Baden-Württemberg gegenüber anderen Landesteilen benachteiligt: In Richtung Ulm hat sich die Anbindung im Rahmen der Neubaustrecke Wendlingen-Ulm sogar verbessert, auch Karlsruhe verfügt über eine direkte IRE-Verbindung in die Landeshauptstadt. „Es ist wichtig, dass der einwohnerstärkste Landkreis des Landes mit der Landeshauptstadt gut und direkt mit dem Zug erreichbar ist. Denn es gibt viele Menschen, die wie ich täglich mit dem Zug zwischen dem Rhein-Neckar-Raum und Stuttgart pendeln“, sagt Dr. Andre Baumann, Abgeordneter aus dem Wahlkreis Schwetzingen, der außerdem Staatssekretär beim Umweltministerium ist. 

 „Nicht nur für die zahlreichen Pendler und Geschäftsreisenden zwischen den beiden wirtschaftlichen Schwerpunktregionen des Landes ist eine schnelle Direktverbindung von Mannheim über Heidelberg und Wiesloch-Walldorf nach Stuttgart relevant, sondern auch mit Blick auf Veränderungen im Freizeitverkehr durch das Deutschlandticket“, ergänzt der Wieslocher Abgeordnete Norbert Knopf.

„Die derzeitigen Verbindungen mit Umsteigen in Bruchsal oder Mühlacker sind zu umständlich und die Züge zudem häufig überfüllt. Und insbesondere für Reisende oder Ausflügler mit Fahrrad ist Umsteigen sehr mühsam“, führt seine Fraktionskollegin Fadime Tuncer aus dem Wahlkreis Weinheim weiter aus.

„Damit ergeben sich neue Anforderungen für die Fahrplangestaltung über die bisherige Verbundstruktur hinaus. Direktverbindungen zwischen zentralen Verkehrsknotenpunkten wie Mannheim und Stuttgart sind notwendig, um die Verkehrswende voranzubringen und den Regionalverkehr attraktiv zu machen“, fasst Theresia Bauer aus Heidelberg zusammen.

Im Gespräch der Abgeordneten mit der Staatssekretärin im Verkehrsministerium des Landes Baden-Württemberg, Elke Zimmer (ebenfalls Bündnis 90/Die Grünen), wurde gemeinsam nach Lösungen gesucht, die gewünschte Direktverbindung trotz hoher Streckenauslastung und der Baumaßnahmen zu Stuttgart 21 bald wieder im Fahrplan umzusetzen.

„Derzeit ist nach Angaben des Ministeriums eine Direktverbindung nicht umsetzbar – es wurde uns jedoch zugesagt, diese Option nach Inbetriebnahme von Stuttgart 21 nochmals zu besprechen. Wir sind daher zuversichtlich, dass die umstiegsfreie Fahrt aus der Rhein-Neckar-Region in die Landeshauptstadt auch jenseits von ICE oder IC bald wieder möglich sein wird“, zeigt sich der Landtagsabgeordnete des Wahlkreises Sinsheim, Hermino Katzenstein, nach dem Gespräch optimistisch.

Grüne Abgeordnete für bessere Anbindung der Kurpfalz an die Landeshauptstadt

Die Metropolregion Rhein-Neckar ist derzeit nicht mit einer direkten Regionalbahn von Stuttgart aus erreichbar. Die Landtagsabgeordneten Theresia Bauer, Dr. Andre Baumann, Hermino Katzenstein, Norbert Knopf und Fadime Tuncer (alle Bündnis 90/Die Grünen) sind im Austausch mit dem Verkehrsministerium, um dies zu ändern.

Nach dem Wegfall des im Zwei-Stunden-Takt fahrenden RE17 gibt es keine direkte Regionalbahnverbindung mehr vom Rhein-Neckar-Raum nach Stuttgart. Damit wird der Nordwesten von Baden-Württemberg gegenüber anderen Landesteilen benachteiligt: In Richtung Ulm hat sich die Anbindung im Rahmen der Neubaustrecke Wendlingen-Ulm sogar verbessert, auch Karlsruhe verfügt über eine direkte IRE-Verbindung in die Landeshauptstadt. „Es ist wichtig, dass der einwohnerstärkste Landkreis des Landes mit der Landeshauptstadt gut und direkt mit dem Zug erreichbar ist. Denn es gibt viele Menschen, die wie ich täglich mit dem Zug zwischen dem Rhein-Neckar-Raum und Stuttgart pendeln“, sagt Dr. Andre Baumann, Abgeordneter aus dem Wahlkreis Schwetzingen, der außerdem Staatssekretär beim Umweltministerium ist. 

 „Nicht nur für die zahlreichen Pendler und Geschäftsreisenden zwischen den beiden wirtschaftlichen Schwerpunktregionen des Landes ist eine schnelle Direktverbindung von Mannheim über Heidelberg und Wiesloch-Walldorf nach Stuttgart relevant, sondern auch mit Blick auf Veränderungen im Freizeitverkehr durch das Deutschlandticket“, ergänzt der Wieslocher Abgeordnete Norbert Knopf.

„Die derzeitigen Verbindungen mit Umsteigen in Bruchsal oder Mühlacker sind zu umständlich und die Züge zudem häufig überfüllt. Und insbesondere für Reisende oder Ausflügler mit Fahrrad ist Umsteigen sehr mühsam“, führt seine Fraktionskollegin Fadime Tuncer aus dem Wahlkreis Weinheim weiter aus.

„Damit ergeben sich neue Anforderungen für die Fahrplangestaltung über die bisherige Verbundstruktur hinaus. Direktverbindungen zwischen zentralen Verkehrsknotenpunkten wie Mannheim und Stuttgart sind notwendig, um die Verkehrswende voranzubringen und den Regionalverkehr attraktiv zu machen“, fasst Theresia Bauer aus Heidelberg zusammen.

Im Gespräch der Abgeordneten mit der Staatssekretärin im Verkehrsministerium des Landes Baden-Württemberg, Elke Zimmer (ebenfalls Bündnis 90/Die Grünen), wurde gemeinsam nach Lösungen gesucht, die gewünschte Direktverbindung trotz hoher Streckenauslastung und der Baumaßnahmen zu Stuttgart 21 bald wieder im Fahrplan umzusetzen.

„Derzeit ist nach Angaben des Ministeriums eine Direktverbindung nicht umsetzbar – es wurde uns jedoch zugesagt, diese Option nach Inbetriebnahme von Stuttgart 21 nochmals zu besprechen. Wir sind daher zuversichtlich, dass die umstiegsfreie Fahrt aus der Rhein-Neckar-Region in die Landeshauptstadt auch jenseits von ICE oder IC bald wieder möglich sein wird“, zeigt sich der Landtagsabgeordnete des Wahlkreises Sinsheim, Hermino Katzenstein, nach dem Gespräch optimistisch.