Zusammen mit Dr. Ute Leidig, Staatssekretärin im Ministerium für Gesundheit, Soziales und Integration, habe ich im Rahmen der #vorort-Tour unserer Regierungsmitglieder die Frauenberatungsstelle LIDA in Sinsheim besucht, die seit Kurzem eine Lücke in der Beratung von Frauen schließt, die von sexualisierter und/oder häuslicher Gewalt betroffen sind.
Die eindrücklichen Schilderungen der Beraterinnen zeigen, wie wichtig es ist, dass wir flächendeckend solche Angebote haben müssen. Die Beratungsstellen müssen genügend zeitliche und personelle Ressourcen haben, um auch Angebote der Prävention machen zu können. Auch, um sich selber gut aufzustellen, was den Bereich der digitalen Gewalt angeht. „Wie mit der Taschenlampe ins Dunkelfeld leuchten“, diese Beschreibung traf es sehr gut, als die Leiterin des Beratungsteams beschrieb, welches Ausmaß diese Form von Gewalt ausmacht, und wie wenig davon tatsächlich ans Licht kommt.
Die RNZ berichtet über unseren Besuch und die Arbeit der Beratungsstelle (Veröffentlichung hier mit freundlicher Genehmigung der RNZ, Redaktion Sinsheim)